Alles beginnt im Kopf. Ob im Alltag, im Beruf oder beim Lernen, stets zeigt uns das Gehirn, wer der Chef im eigenen Haus ist. Allerding wissen wir in der Regel zu wenig über unser Denkorgan. Das ist der Ansatz für mein neues Buch.
Wie unser Gehirn arbeitet, zeigt sich mitunter erst dann, wenn etwas daneben geht. So haben Neurowissenschaftler, die sich der Versprecherforschung widmen, die Ursachen verbaler Ausrutscher herausgefunden.
Kreativität, so der Neurowissenschaftler Dr. Henning Beck, ist die Königsdisziplin des menschlichen Gehirns. Und eine besondere Voraussetzung für geistige Schaffenskraft ist die Neugier. Neugier hat nicht immer einen guten Ruf.
Haben Sie heute schon gelacht? Es wäre doch gelacht, wenn Ihnen das nicht gelänge. Lachen ist gesund, eine Erfrischungskur für Körper und Geist sowie ein Muntermacher. Lachen fördert das Lernen.
Lebenslanges Lernen? Klingt gut, ist gut und entspricht auch der Arbeitsweise unseres Gehirns. Denn unser Oberstübchen lernt unentwegt, und das nicht nur, wenn der Besitzer eine Bildungseinrichtung betritt oder ein Lehrbuch liest.
Wir führen interkontinentale Gespräche per Telefon oder WhatsApp, wir mailen was das Zeug hält und tauschen Nachrichten über SMS, Facetime oder Skype aus. Texte übersetzen wir mit Deepl oder anderen Übersetzungsprogrammen.
Pro Jahr schläft der Mensch 3000 von 8760 Stunden. Im Leben häufen sich diese ungenutzten Dämmerstunden auf 24 Jahre. Rund 30 Prozent der Lebenszeit verbringen wir abgeschirmt von der Außenwelt im Bett.